Echte Kunstwerke im Brischni Magazin
Ruhender Marktplatz
Das Kirchenfenster von Metz
Das Bild „Kirchenfenster von Metz“ malte ich im Jahre 1971. Markant ist die Farbgebung dieses Bildes, welche verschiedene Epochen der französischen Geschichte vereinigen sollen.
Das Blau spiegelt die Weiten des Himmels wieder, ist aber auch an der französichen Flagge ausgerichet. Die gelben Elemente spiegeln die Sonne und das Licht wieder, welches jedoch durch die schwarzen Elemente ausgeglichen werden. Dies ist ein Bild sowohl für den Optimisten, als auch den Pessimisten.
Wichtig ist die Farbgebung der Wand, welche erdenhaft sein soll. Dies spiegelt den Menschen auf der Erde wieder und zeigt die gesamte Bandbreite des menschlichen Daseins auf. Insoweit eignet sich dieses Bild auch hervorragend für Realisten. Ich malte dieses Bild in einer gewissen Depression, welche ich durch eine Flasche Jack Daniels noch vertiefte. Dies insperierte mich letzten Endes zu diesem Meisterwerk der Kunst.
Fragen des Brischni Magazins
Brischni-Magazin: Kann man dieses Fenster tatsächlich in Metz sehen und wie kamen Sie auf den Namen?
P.Schmolz: Nein, ich war noch nie in Metz. Aber unter solch einem Titel lässt sich sowas gut verkaufen. Stellen Sie sich vor das Bild hiesse „Das Kirchenfenster von Wanne Eickel“. Wer würde sowas kaufen? Bei der letzten Auktion in London brachte das Bild immerhin 1,25 Millionen Euro…..Leider ist das Bild nicht mehr in meinem Besitz. Ich habe es 1971 auf einem Flohmarkt in Erkenschwick für 20 Mark verkauft. Ich ärgere mich heute noch schwarz darüber.
Brischni-Magazin: Warum der starke Bezug zu Frankreich?
P.Schmolz: Ein Bild „Kirchenfenster in Metz“ kann ja keinen Bezug zu Italien haben, oder? Das wäre Schwachsinn. Aber lassen Sie mich nun mein zweites Bild erläutern.
Baum am Fluss der im Wind wankt
Dies ist das Bild mit dem stärksten Ausdruck, den ich wohl je vermitteln konnte. Es birgt viele Geheimnisse in sich, die man erst bei mehrmaligem Betrachten aufnimmt.
Eine Besucherin meiner letzten Ausstellung verliess selbige mit einem Weinkrampf und musste nach dem langen Betrachten meines Bildes drei Monate in psychologische Behandlung. Diese Frau hattevermutlich erkannt, was ich mit dem Bild sagen will.
Dieses Bild beschreibt auf unnachahmliche Art den Lauf des Lebens. Der Baum symbolisiert die Neigung der Lebewesen vor den Gewalten der Natur. Das Blau verkörpert die Elemente Himmel und Wasser. Das Bild lässt hierbei Spielraum zur Interpretation. Der eine Betrachter sieht einen schönen Sommertag, der andere den nahenden Herbst.
Man muss dieses Bild einfach auf sich wirken lassen, um die ganze Aura zu erfahren.
Fragen des Brischnis Magazines
Brischni-Magazin: Warum stellt solch ein weltbekannter Künstler wie Sie seine Werke im Brischni Magazin aus?
P.Schmolz: Das Brischni-Magazin ist eine tolle Plattform für höhere Kunst. Viele Artikel dieses Magazins haben mich stark beeindruckt.
Brischni-Magazin: Erzählen Sie bitte mehr!
P. Schmolz: Über das Brischni Magazin habe ich beispielsweise Herrn Dr. Riemenbinder kennen- und schätzen gelernt. Das Magazin hilft in vielen Lebenslagen und inspiriert mich in meinem Schaffen. Mein neuestes Werk heisst übrigens „Der Gallische Hahn beim Rasen mähen“. Ein fantastisches Werk welches ich vielleicht hier demnächst ausstellen werde.
Brischni Magazin: Wir danken Ihnen für diesen interessanten Einblick in Ihre Kunst. Gerne stellen wir weitere Bilder von Ihnen aus.