Kommissar Wellington in Köln

Kommissar Wellington war endgültig nach Köln versetzt worden. Er wohnte in der Nähe des Doms und seine Assistentin, Olga Willnochmal, wohnte ganz in seiner Nähe. Olga, dieses scharfe Luder, heizte Wellington ganz schön ein. Manchmal wünschte er sich zurück in die Zeit wo er Olga noch nicht kannte. Zudem war Wellington nun Leiter der Sitte. Er wollte einfach weg von Mord und
Todschlag und da schien ihm die Sitte gerade richtig. Insgesamt schien sich Wellingtons Leben in positive Bahnen zu begeben.

Wellington wusste allerdings nicht, dass sein großer Widersacher gerade aus Ungarn nach Köln gezogen war. Die Rede ist von Wladislaw Speckinski, diesem gemeinen üblen Meiderich. Er verkaufte nun rosa Tütüs für Männer und trat selber als Model auf. Speckinski plante übles was Wellington betraf. Hierfür gab es mehrere Gründe: Speckinski mochte Wellington nicht. Zudem stand er auf Olga Willnochmal und die Sache an der Burg (Folge 4) hatte er Wellington immer noch nicht verziehen.

Zudem fahndete Wellington mittlerweile nach Speckinski, ohne dies zu wissen. Ein kleiner, rundlicher, stark behaarter Mann trat nämlich mittlerweile öfters im Bahnhof oder auf der Hohe Straße auf und trug dabei nur ein rosa Tütü. Wellington hielt dies für einen Fall, den die Sitte lösen müsse. Hierüber geriet er in Streit mit Olga Willnochmal. Diese fand den Typen im rosa Tütü nämlich geil. Sie fand, dass der Typ irgendwie etwas an sich hätte und außerdem sei er sehr maskulin.

Hier müssen wir eine Pause machen, denn wir können daraus etwas lernen. So scharfe Luder wie Olga stehen auf Typen im rosa Tütü. Das sollte man sich für sein nächstes Date merken.

Speckinski war im Begriff Wellingtons Freundin Olga diesem auszuspannen. Noch schlimmer: Wellington dachte mittlerweile darüber nach sich auch ein rosa Tütü zu kaufen und damit für Olga zu tanzen. Aber manchmal spielt das Schicksal eine besondere Rolle und alles kommt anders als man denkt. 

Ein Köln Tischtennisspieler namens Wolle Knöterich hatte nämlich zu viel Cous Cous gegessen und ging so zum Training. Sein Weg führte ihn an der Rheinpromenade entlang. Dort verfolgte Wellington gerade, ohne zu wissen um wen es sich handelte, den Sittenstrolch .Speckinski. Eine Frau Sieglinde aus Köln Kalk hatte Speckinski im rosa Tütü auf der Promenade entdeckt und sofort die Polizei verständigt. Und nun stand Wellington kurz davor den Täter zu verhaften. Wäre da nicht Wolle Knöterich gewesen……..Übrigens: Wolle Knöterich wird in den nächsten Folgen nicht wieder mitspielen. Der Typ isst laufend Cous Cous und hat dann stets gewaltige Blähungen.

Doch was geschah? Wolle Knöterich entlud seine gewaltigen Blähungen nahe der Rheinbrücke am Zoo. Die gewaltige Erschütterung und die unsagbare Duftnote warfen Speckinski sofort in den Rhein und aufgrund der
gewaltigen Strömung war das rosa Tütü bald schon nicht mehr zu sehen. Olga Willnochmal weinte über das Schicksal des Speckinski und Wellington fluchte und beschimpfte Wolle Knöterich. Ein Fischotter schwamm übrigens gerade
des Weges und wurde mit der Cous Cous Duftnote konfrontiert. Das arme Tier litt danach länger unter Appetitlosigkeit. Zudem ging ein Matrose eines leichten Schoners über Bord als er den gewaltigen Knall vernahm. Ein Rettungsschwimmer
der Rodenkirchener DLRG konnte den Matrosen sicher an Land bringen. Sehr viel Aufregung und das nur wegen Cous Cous.

So endete Wellingtons erster Fall in Köln. Aber wie geht es weiter? Überlebte Speckinski im Rhein und wenn ja wo kam er aus dem Wasser? Trägt Wellington nun öfters ein rosa Tütü speziell für Olga? Isst Wolle Knöterich weiterhin so viel Cous Cous und trainiert fleißig und warum spielt Wolle Knöterich nicht weiter in den Wellington Folgen mit? Fragen über Fragen, die es zu beantworten gilt…..Mehr dazu in Folge 6, die in Bälde erscheint. 

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